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Die Fackellilie - Kniphofia

Foto
Die Aufnahme stammt vom 19. Juni 2016.
Fackellilie 

Auffällige Blütenstauden für Rabatte und Schnitt

Standort: sonnig; durchlässiger Boden
Wuchshöhe: von 60cm bis 150cm 
Blütezeit: Juni-Oktober
Vermehrung: durch Aussaat oder Teilung


Etwa 60 Arten sind bekannt, nur wenige davon eignen sich allerdings als Gartenpflanzen. Am wichtigsten ist Kniphofia uvaria mit groben Blättern und bis zu 20cm langen, dicken, im unteren Bereich gelben und an der Spitze orangeroten Blütenkerzen.

Außerhalb der Blütezeit kann man die winterharte Staude aus der Familie der Liliengewächse (Liliaceae) fast mit einem Gras verwechseln: Sie bildet dichte Horste aus schmalen, langen Blättern, die bis in den Winter hinein grün bleiben.
Aus Kreuzungen dieser und einiger anderer Wildarten entstanden die heutigen Garten-Hybriden, die Farbpalette reicht von Weiß über Gelb bis zu leuchtendem Orangerot.
In Südafrika und Madagaskar zu Hause, lieben Fackellilien warme, geschützte Standorte in voller Sonne. Der Boden sollte gut mit Nährstoffen versorgt, aber nicht zu schwer und feucht sein. Wichtig ist ein guter Winterschutz, denn die Pflanzen sind etwas frostempfindlich. Die Blätter nur geringfügig zurückschneiden und zu einem Schopf zusammenbinden, so dass das empfindliche Herz vor Winternässe geschützt ist. Um die Staude 20-30cm hoch trockenes Laub anhäufen und alles mit Tannenreisig abdecken. Im Frühjahr, nach dem Abnehmen des Winterschutzes, können die Blätter dann bis eine Handbreit über dem Boden abgeschnitten werden. Die höheren Kniphofia-Hybriden verwendet man in der Rabatte, als Solitärstaude oder auch als Schnittblume. Die Wildform K. galpinii passt gut zu zierlichen Staudenastern, Skabiosen, Rutenhirse (Panicum) und Bartfaden.
Vermehrt wird die Fackellilie durch Teilung der fleischigen Wurzelstöcke im Frühjahr oder gleich nach der Blüte. K. galpinii kann auch aus Samen gezogen werden.

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Letzte Bearbeitung: 11. September 2016