Es grünt so grün... |
Die Schachbrettblume - Fritillaria meleagris
Die Aufnahme entstand am 21. April 2021. |
Schachbrettblume, Kibitzei Bekannte Frühlingszwiebelgewächse für Rabatte, Steingarten und Gehölzrand Standort: je nach Art sehr unterschiedlich Fritillaria meleagris dürfte nach der Kaiserkrone die bekannteste Fritillaria-Art sein. Auf sumpfigen Wiesen kommt sie bei uns noch heute stellenweise wild vor. Die 4 cm großen, rundlichen Blütenglocken auf 20-30cm hohen Stielen zeigen ein typisches, rosaweißes, schachbrettähnliches Karomuster, Sie öffnen sich im April und Mai. Eine schöne Gartensorte ist 'Aphrodite (reinweiß). |
Eine vielgestaltige Pflanzengattung aus der Familie der
Liliengewächse (Liliaceae) mit so unterschiedlichen Vertretern wie der
imposanten Kaiserkrone und der zarten Schachbrettblume. Etwa 100 Arten sind
hauptsächlich im Mittelmeerraum verbreitet. Ein fast allen einsames Merkmal ist
der etwas unangenehme Geruch, den Blüten, Blätter und Zwiebeln verströmen.
Die Hauptwachstums- und Blütezeit liegt zwischen März und Juni. Danach ziehen
die Blätter ein, und die Pflanzen halten wie Tulpen und Narzissen den Sommer
über eine Ruhepause ein.
Die Ansprüche der einzelnen Arten an den Standort sind sehr unterschiedlich, Im
Halbschatten und in humosen, frischen, aber durchlässigen Böden fühlen sich
die Schachbrettblume wohl.
Gepflanzt werden die Zwiebeln im frühen Herbst, oder besser noch im
Spätsommer, jeweils etwa dreimal so tief wie die Zwiebeln selbst hoch
sind.
Letzte Bearbeitung: 21. April 2021 |